Ich bin in einer sehr ausgeglichenen Umgebung aufgewachsen, mit Eltern die mir stets erlaubt haben mich selbst zu verwirklichen und im Rahmen meiner eigenen Grenzen das zu tun worauf ich Lust hatte. Ich dachte immer ich wäre nicht gläubig, während ich mir heute bewusst bin, dass das an sich schon einen Glauben darstellt! Ich habe meinen Job ertragen bis ich 30 Jahre alt war als mir klar wurde, dass es weder die Rolle des Lebens noch die von Lebensumständen ist an meiner Stelle zu entscheiden, sondern das ich selbst den Impuls für meine Entscheidungen geben muss.
Als Vater von 4 Kindern wollte ich frei von jeglichen materiellen Sorgen sein, daher habe ich mich für einen recht lukrativen Beruf entschieden. Das war vielleicht nicht die richtige Wahl. Denn sich in einem Job zu verwirklichen der mir gefällt, erlaubt mir gleichzeitig Geld auf andere Weise zu verdienen. Dieses Loslassen war wichtig für mich. Herz und Blick zu öffnen, um alle Projekte die sich in uns entwickeln umzusetzen und zu teilen. Das alles hat mich zu einem Job geführt der wesentlich enger im Einklang mit meinen humanistischen Werten, denen des Teilens und der Solidarität stehen und die den Wandel in der heutigen Gesellschaft begleiten.
Alles was ich in den assoziativen Organisationen lerne ermöglicht mir mich vollkommen zu verwirklichen. Auf dem Barometer des Glücks stehe ich auf der Stufe 8-9 von 10, und das habe ich meiner Mutter zu verdanken die immer schon eine sehr optimistische Frau war. Ich schenke dem Leben und dem was mich umgibt viel Aufmerksamkeit. Wenn eine Sache beendet ist drehe ich die Seite um und starte bei Null. Durch diese kontinuierliche Freude habe ich keine sehr lebendigen Erinnerungen der Vergangenheit, außer vielleicht, dass dieses Gefühl des Wohlbefindens anhält.
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