Ist eigentlich ziemlich verrückt, dass man da nicht selber drauf kommt, wie die Schule der Zukunft genau aussehen soll. Christina von Dreien zeigt in dieser Time to Be Sendung sehr gut auf, was es heisst, Kinder für die Schule richtig zu begeistern, indem man sie einfach das leben lässt, wofür sie sich interessieren.
Ich könnte mir heute kaum mehr vorstellen, meine Jungs in die öffentliche Schule zu stecken. Das alte Schulsystem, hat ausgedient. Wie Christina sagt, es hat bestimmt einmal seinem Zweck gedient, wir waren noch nicht für das Neue offen, doch heute geht es an allem vorbei, was wir uns für unsere Kinder von morgen vorstellen können.
Für mich war einfahrend zu überlegen, dass, wenn jetzt ein Junge gerne Lego spielt und irgend einmal Häuser bauen möchte, er schon als kleiner Knabe an der an der Hand genommen wird, und dass ihm im fortschreitenden Alter neue Materialen gezeigt werden, mit denen man auch Häuser bauen kann, und dann lernt er, wie man ihm, wie man Elektrizität herstellt, und und und… Und ein Mädchen, das gerne Theaterspielen möchte, warum wird sie darin nicht schon als kleines Kind ausgebildet? Sie kann sich immer noch für was anderes entscheiden. Und während dieser Zeit der Ausbildung, braucht sie Sprachen, vielleicht wird sie reisen, wird sich für die Welt interessieren und Geografie lernen, aber einfach alles von einer Warte des wahren Interesse.
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Text: Time to be vom 16.01.2019
Die herkömmlichen Schulen sind verstandesorientiert und geben den Schülern enge Rahmenbedingungen vor, in dehnen sie sich kaum oder gar nicht individuell entfalten können.
Damit die natürlich vorhandene Neugierde eines Menschen aber nicht abgewürgt wird, ist es notwendig, die engen Rahmenbedingungen der bisherigen Schulform zu verlassen.
In einer herzbasierten Schule legt man höchsten Wert auf die individuellen Veranlagungen und Neigungen eines Kindes, auf dessen natürliches Interesse an der Welt und damit seiner natürlichen Neugierde.
Deshalb ist es in einer herzbasierten Schule so, dass auf die einzelnen Schüler eingegangen wird und ohne Zeitdruck „gelernt“ (erforscht und erfahren) wird. Es gilt die Interessen zu befriedigen und die auf die Welt mitgebrachten Veranlagungen und Fähigkeiten zu entfalten. Dem Lehrer bleibt es vorbehalten, den Schüler bei seiner Entfaltung zu unterstützen. Die Strukturen der Schule sollen so flexibel wie möglich sein, so sollen auch verschiedene Jahrgänge in einer Klasse zusammen lernen können, wenn dies von den Schülern gewünscht wird. Schule soll begeistern und die Schüler sollen sich in einer liebevollen und familiären Umgebung wohlfühlen und gerne in die Schule gehen.
