Ich schau mir diese Welt als Pioni(er).sie an!
Eigentlich behandelt meine Geschichte zwei Themen.
Zum einen soll es einen Frage an den Menschen sein – und da ich selber eine Dame bin, richte ich diese Frage an die Damen unter euch (wahrscheinlich weil ich euer Wesen besser kenne).
Ich habe mich gefragt: Warum gehen im Leben (beruflich oder privat) oft die Männer voran. Vorbilder, Ideale, Macher und Pioniere können doch auch die Damen sein? Warum haben wir anscheinend mehr Angst „vorauszugehen“?
Das soll nun aber kein Emanzen Aufruf sein – sondern viel mehr eine Suche nach der Frage – warum?. Warum sind die meisten Pioniere männlich?
.. dann kommt da noch so einen Gedanke! man muss ja nicht immer ein Pionier im „aussen“ sein! Nicht jeder mag es im Mittelpunkt zu stehen – alle Augen auf einen gerichtet – aber dennoch möchte man was bewegen/erschaffen. Also kann man auch ein Pionier in seinem eigenen Wesen (Menschsein) sein.. Ein Pionier – nach innen. Die Suche nach sich selbst (diesen Satz /Ausdruck) mag ich eigentlich nicht! Dennoch sich einfach mal die Zeit nehmen – und sich fragen“ was will ich!? Was macht mir Freude?!, wo will ich hin, was will ich noch alles bewegen. Einfach mal bisschen Pionierarbeit leisten:).
Vielleicht ist die Antwort ja.. ich will für Andre DA sein – ich möchte „Versorger/in“ sein, und würde mega gerne im Service und Haushalt arbeiten. Oder ich möchte einfach nur Stille haben und meine künstlerische Ader zum Ausdruck bringen… mich auf Papier verwirklichen..
Das zweite Thema: Die „Gewichtung“. Unsere Arbeit in unserer Gesellschaft.
Oft bekommt man zu lesen/hören, mach was dir Spass macht und du wirst Erfolg haben, dann wird es dir leicht von der Hand gehen.. und und.. Arbeit ist heutzutage wie ein Accessoire der Persönlichkeit. Man versucht sich damit zu schmücken!. Ich selber habe auch bereits die Erfahrung gemacht, „oh wow – so ein toller Job, du musst mega sportlich & kreativ sein.“ Ich bekam vom aussen, der Gesellschaft automatisch den „Stempel“ – „cool & erfolgreich“ aufgedrückt. Fühlte sich gut an.
Nur kann dieser Status auch ein „Gewicht“ bekommen, weil man versucht diesen zu halten – nicht immer einfach. Bei mir hat dieser „Arbeitsschmuck“ irgendwann angefangen zu schwer auf den Schultern zu lasten. Die Kette wurde zu schwer – zu gross!. Manchmal ist es dann gut, wenn man den „Schmuck“ -die Arbeit- ablegen kann. (Ist mir bewusst, dass das sich nicht jeder finanziell leisten kann“.) Aber die, die es sich privat & finanziell leisten können – versucht es mal.
Bam – zuerst habe ich mich wie „nackt“ gefühlt! Hey wo ist meine Kette?! Was soll ich mit all der Zeit anfangen? Und schon kommt man automatisch zum ersten Thema. Ihr müsst zum Pionier(sie) werden. Begebt euch auf die Suche, was neben Arbeiten Freude macht. Vielleicht kommt Ihr dann auf das nächste Kapitel eures Lebens – eine kleine Kette anzulegen, dafür aber die Energie und Zeit für andere Lebensprojekte zu haben. Es kann eine sehr spannende und bereichernde Reise sein – teils „schmerzhaft“, aber irgendwie sehr ehrlich gegenüber sich Selber.
Take care – keep on going – keep on growing:)