Von Christina von Dreien
Ihr Lieben,
Momentan mag es vielen von uns so vorkommen, als ob alles immer nur noch schlimmer werden würde. Viele von uns verlieren manchmal den Mut. Ich höre oft, dass die Leute dann unzufrieden sind mit sich selbst, weil ihnen das passiert ist.
Es ist aber völlig in Ordnung, auch mal einen oder mehrere schwierige Tage zu haben.
Denn „spirituell“ zu sein bedeutet ja nicht, dass man immer nur gut drauf ist und alles ist bloss Sonnenschein. Deshalb: nehmt es euch nicht übel, wenn euch das mal passiert. Bei all der Flut von negativen Meldungen und schwierigen Umständen ist es nämlich auch eine grosse Herausforderung, in der Mitte zu bleiben.
Aber genau darin liegt die grosse Chance für unser inneres Wachstum.
Es ist von entscheidender Bedeutung, wohin unser Gedankenfokus hauptsächlich geht. Es ist so wichtig, sich das immer wieder in Erinnerung zu rufen, deshalb schreibe ich euch dies.
Unsere Energie fliesst dorthin, wo unser Fokus haupsächlich ist und dort ist unsere persönliche Realität. Im Äusseren geschehen Dinge, die wir im Moment nicht ändern können, aber wir können versuchen, unseren Fokus darauf zu richten, dass es in jeder Situation etwas Gutes hat, selbst wenn wir es nioch nicht erkennen können.
Aktuell sind die meisten Menschen auf der Erde in einer Realität, die aus Angst und Sorge besteht. Und viele Menschen können sich aktuell auch nicht vorstellen, dass es ihnen gut gehen kann. Sie haben Angst, ihren Job zu verlieren, um ihre allgemeine Situation, wegen der impfung etc. und für sie ist es sehr schwer, aus der Angst und der Sorge herauszukommen.
Um so wichtiger ist es, dass diejenigen Menschen gedanklich aus dieser Realität herausgehen, welche von ihren persönlichen Umständen und ihrem Bewusstsein her die Möglichkeit haben. Um das tun zu können, müssen wir anfangen, unseren Fokus auf andere Dinge zu lenken. Es ist jetzt so wichtig, uns mit Dingen zu beschäftigen, die uns Freude machen, uns mit positiven Menschen zu umgeben, uns daran zu erinnern, dass auf der Erde auch viel Licht ist und es auch lichtvolle Veränderungen gibt. Und zu schauen, wo diese lichtvollen Veränderungen sind. Dass wir daran denken, dass wir sehr, sehr Viele sind, die sich immer mehr daran erinnern, worum es wirklich geht.
Dann erweitern wir unseren Horizont wieder und merken, dass es noch viel mehr gibt, als nur das, was wir jeden Tag in den Medien zu sehen und zu hören bekommen.
Unser Bewusstsein wird automatisch eingeschränkt, wenn wir uns nur noch mit den Informationen umgeben, die uns die meisten Medien wegen der aktuellen Situation präsentieren. Man könnte sagen, es ist wie eine kollektive Hypnose.
Wir sollten unseren Fokus darauf richten, was daneben sonst noch existiert, auch wenn wir mehr danach suchen müssen. Nämlich auf die Freude, auf die Liebe, auf die Zuversicht und auf die lichtvollen Dinge, die auf der Erde sind. Auf die kleinen Dinge des Alltags, die so einfach und schön sein können, und wenn es „nur“ ein Lächeln ist oder eine Blume oder ein Stein.
Und es ist auch wichtig, dass wir uns immer wieder daran erinnern, unsere geistigen Helfer um Hilfe zu bitten und dass am Ende alles gut kommt. Und dass wir bis dahin schauen, dass wir unseren Fokus auf das Gute nicht verlieren und nicht vergessen, dass das Licht immer noch auf der Erde ist, auch wenn es versteckt werden soll – unter einer Angst-Realität.
Jeder von uns ist Licht. Manchmal fühlen wir das und manchmal nicht. Unser Licht ist wie der Himmel. Manchmal scheint die Sonne, da fühlen wir unser Licht und manchmal ist es bewölkt oder es regnet und dann fühlen wir unser Licht nicht. Doch über den Wolken ist der blaue Himmel und die Sonne- unser Licht- immer noch da.
Eure Christina