MenschSein
…ein Gedicht absolut ohne Absolutheitsanspruch…
Abseits vom Verstehen, Gedankendrehen oder gar kognitiv-verkrustetem Stillstehen ist es sicherlich immer wieder mal gesund aufzustehen und in den inneren Spiegel zu sehen, um von dort in das innerste Selbst zu gehen. Was ist das ist, wünsch es nicht als vermisst und ungeschehen, denn das nährt nur den Widerstand hin zum trennend empfunden Ego-Verstand.
Eigentlich ist schon alles da, doch dies zu erkennen in anfangs erschreckend sonderbar, eigentlich wunderbar. Denn was bleibt zu tun, wenn wir bereits in uns vollständig sind und man uns unser Ego-Spielchen nimmt ? Auf, dass nichts bliebe außer der Liebe durch innere Freiheit, Wahrheit und Mut zum Friede. Urvertraue auf das ständige Sein zum Guten, jenseits von herkömmlichen Kategorisierung und Analysieren von Gut und Böse und dem üblichen dramatischen Herumgetöse.
Was also zu tun bleibt, wenn das „Ich“ vom Ego lässt, ist ähnlich wohl dem freien Fall, kommt es wohl zu einem Aufprall ? Oder flog ich gar nicht hoch ? Oder stehe ich bereits und erkenne jetzt erst, dass ich war nie im illusorischen Abseits ? – der Verstand verliert haushoch bei solchen Fragen dieser Dimension, denn das Gehirn fassungslos nicht fassen kann, dass im Loslassen von Kontrolle und der verstrickten, verflixten, verknoteten Alles-Begreifen-Wolle, erst dann passieren kann was das Herz begehrt und sich die Schwere auflöst in etwas was ist recht Unbeschwert.
Sonderbare Reime, welche Ich hier zum Besten geb, doch für die Hingabe ist es nie zu spät, noch könnt ihr von diesen Zeilen lassen, möchte nur etwas in Euch veranlassen, wollt Euch jedoch nicht entzweien – die Leichtichkeit holt Euch sowieso früher oder später ein, den pures bedingungsloses Sein in Freiheit und LeichtIchkeit lädt uns permanent ein ganz leicht zu sein und nicht werden zu müssen, was sozial und anständig scheint – ihr seid bereits ganz, lasst Euch nicht kleiner machen als ihr in Wahrheit seit, hört gut zu und geht auf Resonanz.
Im Widerhall so mancher Verse versteht Euer Inneres Selbst sicher manches auf welches ich hin zur reimen meine – es hat keine Eile – probier´s mit Entschleunigung und Geduld mit Dir selbst, drück das Bremspedal und steig aus dem Hamsterrad mal aus, möglicherweise bekommst Du ja Lust auf mehr von weniger, dann willkommen im Club – alles andere ist doch ver-rückt ver-ruckt.
Wenn das „Ich“ sich nach dem „Du“ sehnt und wird das „Wir“ machmal vermisst, erinnere Dich dran dass dieses Spiel hier auf Erden wohl Memory heiß und jedes Puzzleteil, jedes Aha oder Heureka früher oder später zu einem Gesamtbild uns hinführt, welches uns grenzenlos im bloßen Sein durch Liebe, Bedingungslosigkeit und Mitgefühl in der Mitte unseres Herzen berührt.
Den Blick zum Himmel, zu den Sternen, dem Mond und den stetigen Fluss der Wolken die vergehen und wieder entstehen, den Blick auf die Erde, zur Natur , den Tieren und Pflanzen, die ja auch irgendwie tanzen, zu den Menschen, die sich auch gern fort pflanzen – das Fühlen der inneren Ganzheit und Verbundenheit lässt darauf schließen, dass Getrenntes Sein als Illusion seine Berechtigung hat, doch müsst ihr verzeihen, denn nur durch den Schein des Getrennten Sein ist das Sein in Ganzheit unvergleichlich, ungemein schön und mystisch und pure Poesie – etwas anderes ist halt liebliche Ironie.
Ladet dies lieblich Worte wie Freunde in Euch ein und lasst nur mal das Zerdenken sein. Gedanken kommen und gehen – sagt zu den schweren für immer Danke in Liebe und bitte sehr Nimmermehr, Nimmermehr ihr könnt jetzt gehen damit LeichtIchkeit kann entstehen.
Einheit, Dualität, Trinität und Komplexität – sie alle deuten auf etwas hin, welches hinter diesen Wörter steht. Lasst Euch davon nicht beirren, Gedanken können ausgedrückt in Worte schnell verwirren – eine andere Dimension ist da halt schon die gute alte Vision und die Sensation des Mitgefühls lässt mit viel Gefühl LeichtIchkeit gedeihen durch Wahrheit und Sich-Selbst-Verzeihen.
Klingt für manche spirituell angehaucht ?
Dann hoffe ich wurden Eure Gehörknöchelchen nicht verstaucht
Machen können was wir wollen mit allen Abenteuern, Konsequenzen, Sanktionen und Situationen, um Erfahrungen zu sammeln ohne unser Karma zu verdammen – alles ist außerhalb des Rahmens, wenn Erkenntnis entsteht, dass dieser enge, runde Rahmen nur in Form von sich verirrten Gedanken um das eigene Ego dreht und gleichzeitig irgendwie daraus überhaupt erst das Ego entsteht.
Drum lassen ich jetzt mal los in Stille, und sage Danke für das göttliche Loos namens freier Wille, entsprungen aus dem göttlichen Schoss ist diese Nachricht raum- und zeitlos – fühl einfach drauf los, bin kurz mal fassungslos und sprachlos, schwerelos durch LeichtIchkeit, vergiss jenes das scheinbar entzweit und wenn ich es nicht schaff´ geb ich jeden Widerstand auf und lass mich überrollen von Emotionen und Gedanken und wiederaufersteh wie der Phönix aus der Asche und Ich bin dabei, wenn aus eins wird zwei oder drei oder unendlich viele auf ständig unbekannt mysteriösem Wege ohne Ziel und ohne Ziele aus purer Liebe zum einfachen Sein.
Seit selber Meister des Lebens durch Liebe, Wahrheit, Freiheit obendrein. Der ständige Weg ist das Ziel, das Leben selbst vor Schönheit zum niederknien.
Engelsgleich, vielleicht gleicht LeichtIchkeit einem Flügelschlag des Herzens, nicht um von A nach B zu gelangen, eher um im freien Sein als Mensch der Unendlichkeit Lebendigkeit zu verleihen…
Seis ´s wie´s sei, so oder so, sowohl als auch, im Angesicht der grenzenlosen Liebe und der LeichtIchkeit sind ohnehin alle Wörter und deren Formen nur Schall und Rauch, ein zarter Hauch des Ausdrucks von dem was ist und ständig wird, bist Du jetzt etwa verwirrt ?, …
Darum schließ ich nun meine Äuglein ganz fein und sage zu Euch Danke für´s Lesen und unser aller Sein.