Text: Jan Walter / Legitim.ch
Mit der Entdeckeung der effektiven Mikroorganismen (EM) ebnete der japanische Prof. Teruo Higa bereits in den 80er Jahren den Weg um Umwelt- und Gesundheitsprobleme auf völlig natürliche Weise zu lösen.
Bei seiner Suche nach alternativen Anbaumethoden, die weniger belastend für den Menschen sind, brachte eine zufällige Entdeckung Higa auf die Spur der Mikroorganismen. Ihm fiel auf, dass kranke Wassermelonenpflanzen wieder auszutreiben begangen, nachdem sie in einem Graben mit Küchenabfällen entsorgt worden waren. Higa bezeichnet diese Beobachtung noch heute als Wendepunkt in seiner akademischen Arbeit. Er vermutete, dass Mikroorganismen in unserer Umwelt, insbesondere im Boden, für derartige Prozesse immens wichtig sind.
Fortan konzentrierte sich Higa bei seinen Forschungsarbeiten an der Universität Ryukyu in Okinawa auf Mikroorganismen und experimentierte mit verschiedenen Stämmen von Hefen und Photosynthesebakterien. Als Higa mit einer Mischung von über 80 verschiedenen Mikroorganismen seine ersten reproduzierbaren Ergebnisse feiern konnte, erkannte er schnell die Bedeutung seiner Entdeckung für die gesamte Welt.
Gemäss Dominanzprinzip bestimmen wenige Oganismenstämme, ob in einem Milieu überwiegend regenerative (Aufbau) oder degenerative Vorgänge (Abbau) stattfinden. Die neutralen Organismen schliessen sich immer der grösseren bzw. der dominanten Gruppe an. In einem kranken Milieu überwiegen die fäulniserregenden Mikroorganismen. Sie werden gemäss Dominanzprinzip von den neutralen Mikroorganismen unterstützt. Durch ein gezieltes Hinzufügen von aufbauenden Stämmen kann das Milieu in Richtung Regeneration und Aufbau gesteuert werden.
Prof. Higas erklärtes Ziel ist eine pestizidfreie Landwirtschaft; zum Wohle der Natur und der Menschen.
Besonders spannend ist, dass EM inziwischen eine sehr breite branchenübergreifende Anwendung findet. 1998 entdeckte beispielsweiseTanaka, ein Riese der Trockenreinigungsindustrie, den Nutzen von EM bei der Kleiderreinigung.
In Malaysia wurde die EM-Technologie bei der Entwicklung einer Öko-Stadteingesetzt. Eine Sammlung von Beispielen zeigt, dass die Anwendungsbereiche von EM sehr vielseitig sind und der ökologische Nutzen scheint riesig zu sein.
Die Grosskonzerne der „Elite“ zeigten bislang erwartungsgemäss kaum Interesse an dieser intelligenten Technologie. Sie setzen lieber auf toxische Chemikalien wie Glyphosat. Eine gesunde Erde ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht.
Ein sehr sympathischer und hellwacher Unternehmer aus Deutschland setzt mit seiner Firma ALEA BORN seit rund 20 Jahren erfolgreich auf die EM-Technologie. Nebst der Waschkugel für ein waschmittelfreies Waschen umfasst sein Sortiment auch natürliche Kosmetika und fluoridfreie Zahnpasten. Das familiär geführte Unternehmen bietet übrigens ein sehr interessantes Partnerpogramm, das bewussten Menschen einen ethischen (Neben)Erwerb ermöglicht. Ich kann aus Erfahrung bezeugen, dass die Entlöhnung sehr grosszügig ist.
(vgl. verdienstplan.pdf)
Quelle: Legitim.ch