Text: Redaktion Christina von Dreien
In Band 2 haben wir eine Liste mit praktischen Tipps veröffentlicht, was jeder einzelne Mensch in dieser turbulenten Zeit des globalen Umbruchs und der Neuorientierung ganz konkret tun kann, um seine innere Schwingung zu erhöhen, seine Muster zu transformieren und sein Bewusstsein zu erweitern. Einer der Tipps lautete: «Mit der Vergangenheit abschließen, indem man Schwüre, Eide, Gelübde, Versprechen, astrale Konstrukte, Traumata und dergleichen auflöst».
Nun haben wir vernommen, dass Menschen im Namen von Christina von Dreien die Auflösetechnik anbieten. Dazu möchten wir folgendes sagen: Wir haben niemandem die Erlaubnis dazu gegeben, dies zu tun und bilden dafür auch niemand aus. Wir als Menschen können uns alle ohne Hilfe von jemandem mit der Quelle verbinden und Dinge auflösen. Dafür benötigt man keinen Kurs oder Lehrer.
Eine Anleitung von Christina von Dreien
«Dieses wichtige Thema möchte ich im Folgenden etwas weiter ausführen. Denn jeder von uns hat in der Vergangenheit schon Tausende von Erfahrungen durchlaufen und dadurch eine Unmenge von Dingen in sich aufgenommen und entstehen lassen. Viele davon sind jedoch in der jetzigen Zeit nicht mehr aktuell und dürfen nun aufgelöst bzw. transformiert werden, da sie nicht mehr benötigt werden.
Die Technik die ich für das Auflösen anwende, geht folgendermaßen: Zuerst verbindet man sich mit der Quelle. Einige sagen dem auch «Gott», «Schöpfer», «Urquelle» oder das «Alles-was-ist». Gemeint ist damit einfach das Schöpfungszentrum der allgegenwärtigen göttlichen Intelligenz, aus der wir alle stammen. Mit dieser göttlichen Intelligenz ist jeder von uns ständig verbunden, nur ist dies vielen Menschen nicht mehr bewusst. So ist es wichtig, wieder eine bewusste Rückverbindung zur Quelle herzustellen.
Wie man das macht, kann ganz unterschiedlich sein. Einige stellen sich vor, dass sie aus ihrem Kopf heraus durch alle energetischen Ebenen reisen, bis sie schließlich in ein strahlendes, goldenes Licht eintauchen, das die Quelle darstellt. Andere stellen sich vor, wie ein Lichtkanal zwischen ihrem Kronenchakra und der Quelle entsteht. Es gibt hier keine Methode, die bei jedem funktioniert, und zwar aus dem einfachen Grund, dass wir selbst darüber entscheiden, ob eine bestimmte Methode bei uns funktioniert oder nicht. Das Entscheidende ist, dass wir ein Bild finden welches unser Bewusstsein als Quelle akzeptieren kann. Wenn jemand zum Beispiel gedanklich eine Lichtsäule erstellt, die aus seinem Kopf heraus so weit in den Himmel emporwächst, bis sie auf eine strahlende goldene Kugel trifft, dann ist diese Person in dem Moment mit der Quelle verbunden. Denn ihr Bewusstsein akzeptiert, dass die Verbindung sofort steht, sobald die Lichtsäule die Kugel berührt, und dass diese leuchtende Kugel die Quelle ist.
Nachdem man sich auf diese Weise bewusst mit der Quelle verbunden hat, kann man nun damit beginnen, nicht mehr benötigte Dinge aufzulösen. Man gibt also die Anweisung, dass zum Beispiel sämtliche Verträge, die nicht mehr zum eigenen höchsten göttlichen Wohl sind, aufgelöst werden– und zwar mitsamt allen dazugehörigen Speicher- und Sicherungskopien, mit allen infoenergetischen Abdrücken sowie allen Auswirkungen und Nebenwirkungen. Dies ist sehr wichtig, denn sonst werden sich die aufgelösten Dinge mithilfe der Sicherungskopien wieder von selbst neu installieren.
Dann wartet man. Meistens spürt man, wenn alles gelöst wurde, das auf diesem Weg gelöst werden konnte. Spürt man nichts, dann geht man ins Vertrauen, dass es aufgelöst ist. Es kann auch sein, dass gewisse Verträge energetisch noch weiter bestehen, beispielsweise weil man sie noch braucht oder weil man sie sich zuerst noch genauer anschauen soll, bevor sie aufgelöst werden können.
Dadurch, dass man etwas auflöst, entsteht an dieser Stelle eine energetische Lücke. Diese Lücke kann jedoch sofort wieder aufgefüllt werden – am besten mit bedingungsloser Liebe. Hierfür weist man die Quelle an, dass alle durch das Auflösen entstandenen Lücken mit bedingungsloser Liebe aufgefüllt werden. Auch etwaige Verletzungen die von den zuvor aufgelösten Dingen herkommen kann man auf diese Weise per Anweisung von der Quelle heilen lassen.
Wenn alle gewünschten Auflösungen geschehen sind, dann sollte man abschließend die Energie der Dankbarkeit fließen lassen.
Mit der oben beschriebenen Technik kann man nicht nur Verträge auflösen, sondern auch viele andere Dinge die wir jetzt nicht mehr alle benötigen. Einige dieser Dinge stammen aus dem gegenwärtigen Leben, andere haben wir bereits aus früheren Leben mitgebracht.
Nachstehend folgt eine Liste mit möglichen Dingen, die wahrscheinlich im Leben der meisten Menschen schon längst nicht mehr aktuell oder nicht mehr förderlich sind und die nun aufgelöst werden können:
• Verträge, Versprechen
• Schwüre, Eide, Gelübde
• Schocks, Traumata
• Anhaftungen
• Blockaden
• Angstmuster, Schuldmuster, Wutmuster, Hassmuster
• Karma
• Flüche, Verfluchungen, Verwünschungen, Verdammnisse
• Einweihungen, Sakramente, energetische Versieglungen
• mentale Programme, Gehirnwäschen, Desinformationen
• Denkmuster, Überzeugungen, Vorstellungen, Glaubenssätze, Weltbilder
• Abneigungen, Feindbilder
• Besetzungen durch fremde Energien
• Fremdenergien (von anderen Menschen in dem sie über uns nachdenken oder sprechen)
• Projektionen (die Vorstellungen die andere Menschen von uns haben)
• astrale Konstrukte (Energien, die mit bestimmten Befehlen programmiert sind)
• astrale Schrauben und Ketten
• Hologramme, Energieverdrehungen
• energetische Implantate (Mikrochips, Sender, Schalter, Zeitschaltuhren usw.)
In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig zu beachten, dass in den Zellen unseres Körpers nicht nur die Erfahrungen unserer eigenen Seele gespeichert sind, sondern darüber hinaus auch die gesammelten Erfahrungen unserer Ahnen. Dazu gehören die Erlebnisse, Vorstellungen und Muster unseres Vaters und unserer Mutter sowie auch aller ihrer Vorfahren. Somit tragen wir als Erbe von unseren Ahnen eine Unmenge von Dingen in unserem Zellgedächtnis mit uns, von denen die allermeisten wahrscheinlich nicht zu unserem höchsten göttlichen Wohl sind.
Mit dem gleichen Ablauf wie oben können wir auch diese geerbten Dinge von der Quelle auflösen lassen, indem wir sagen, dass sämtliche Verstrickungen, Muster, Einschränkungen, Blockaden, Krankheiten und Leiden, die wir noch von unseren Vorfahren in unseren Zellen tragen, jetzt vollständig ins Licht geschickt und bei Bedarf geheilt werden sollen. Auch hier natürlich wiederum mitsamt allen Speicher- und Sicherungskopien, infoenergetischen Abdrücken, Auswirkungen und Nebenwirkungen.
Wie oft man seine Seele auf diese Weise reinigen sollte, ist individuell unterschiedlich. Kaum ein Mensch trägt alle Dinge mit sich, die oben aufgelistet wurden, aber jeder von uns hat wohl die eine oder andere zu lösen. Je nach Lebensumstand sind manche Menschen auch mit gewissen Dingen stärker konfrontiert als andere. Wer zum Beispiel in der Öffentlichkeit steht, ist besonders stark den Fremdenergien ausgesetzt, da ihn besonders viele Gedanken erreichen. Daher sollte er sich öfters von Fremdenergien reinigen.
So sind wir alle eingeladen, die Verantwortung für unseren Seelenzustand zu übernehmen, endlich mit den Belastungen unserer Vergangenheit abzuschließen und unser Bewusstsein gründlich auszumisten.
Viel Freude bei diesem Prozess.»
Christina von Dreien, im Juli 2018