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Die Kraft des Wassers

Text / Matt George

Wir wachsen an unseren Träumen.
So war es schon immer.
Doch wer alleine träumt, belässt es beim Träumen.
Wer mit anderen träumt, betritt eine neue Realität.

Ohne einen vorherigen Traum kann nichts Großes geschehen.
Wenn uns die Fantasie nicht auf die Sprünge hilft, verlieren die Möglichkeiten ihren Reiz.
Schließlich ist Träumen eine Art, Pläne zu schmieden.
Und das weiß du.
Wir müssen das Feuer unserer Träume immer weiter anfachen.
Wir haben gar keine andere Wahl.
Nimm deine Träume ernst.
Denn du kannst Geschehenes nicht ungeschehen machen.

Wobei wir beim Thema Heilung wären.
Es mag verrückt erscheinen, aber die entfesselte Kraft eines Atoms vermag alles zu ändern, nur nicht unsere Denkstrukturen. Und wenn wir an unseren gegenwärtigen Denkschemen festhalten, steuern wir unweigerlich auf eine Katastrophe zu. Keiner Umweltkatastrophe, oh nein. Um den Bestand eines Planeten, der massiven Meteoritenkollisionen, Eiszeiten und Erdbeben von geradezu kosmischer Reichweite standhielt, müssen wir uns nun wirklich keine Sorgen machen. Sorge sollte uns vielmehr unser eigenes Überleben bereiten. Unser arg mitgenommener Planet wird früher oder später wieder zum Garten Eden, er bewegt sich einfach in einer anderen Zeitskala als wir.
Wir jedoch müssen uns darüber klar werden, dass wir in der kurzen Zeit, in der wir hier verweilen, zu einem tödlichen Rennen gegenüber uns selbst antreten. Einem Rennen, in dem unsere technologische Macht unsere spirituelle Macht zu überholen droht. Wir brüsten uns, Lenkflugkörper zu besitzen und lassen uns von fehlgeleiteten Machthabern lenken.
Wir sind aus der Bahn geraten.
Die Macht des Menschen ist allenthalben ins Unermessliche gewachsen, außer in Bezug auf sich selbst. Der ultimative Wert des Lebens hängt von der Fähigkeit ab, es gedanklich zu erfassen und nicht vom bloßen Überleben.
Alles läuft auf Leistung hinaus, persönliche Leistung. Bei der Ermittlung des eigenen Wertes sind höchste Maßstäbe anzulegen. Ist dir der Wert einer sauberen Lunge bewusst? Von sauberem Blut? Von sauberen Meeren, sauberem Essen? Misst du deiner Spiritualität ausreichend Wert bei? Deinen Partnern, deinen Freunden, deiner Familie?
Die Antwort auf alle Fragen ergibt sich auf einmal von selbst.

Nach Exzellenz streben.
Und diesen Ansatz alle jenen vorleben, denen man begegnet.
Wer sich umschaut, träumt.
Wer in sich geht, kommt zu Bewusstsein.
Mit Exzellenz können wir uns selbst heilen.

Wobei wir beim Thema Wasser wären.
Ist dir bewusst, dass das Meer die Heimat allen Wassers ist? Jedes einzelnen Tropfens? Dass alles Wasser auf der Reise ist, bis es den Ozean erreicht? Dass Wasser Heimweh hat und mit allen Kräften danach trachtet, eines Tages wieder heim zu kommen? Und dass es auf seiner Reise alle erquickt, Träume wahrmacht, Wunder vollbringt? Das Gedächtnis von Wasser ist unbegrenzt und es wird immer danach trachten, an seinen Ausgangspunkt zurück zu gelangen. Das Meer, lebensspendendes Element. Aus dem Ozean verdampft, in schweren Wolken gefangen, ins Landesinnere getrieben, wo es sich großzügig ergießt und die Reichtümer der Erde zum Leben erweckt. Immer in Bewegung, rastlos laufend, auf den verborgenen Pfaden des geringsten Widerstands, aufgewühlt gen Heimat fließend. Regentropfen erst, dann Rinnsal, Bach, Strom, Fluss und schließlich, endlich Ozean, die Heimat. Und dann wir. Die wir das Meer lieben. Nach ihm verlangen. Die wir auf seinen Gestaden treiben, im Sand spielen, fühlen, wenn er sich zwischen unseren Füßen seinen Weg zurückbahnt. Sauberes, frisches Wasser, das unsere Riffe zu sichelförmigen Kalkskulpturen modelliert, die der unermüdlichen Kraft des Wassers Einhalt gebieten und uns den Weg durch die Mäander des Meeres weisen.
Wasser. Unerschöpflicher Lebensquell.
Ihm verlangen wir alles ab. Absolut alles.
Auch unsere Wünsche.
Allen Märchen vom Ende des Regenbogens zum Trotz ist es so unendlich kostbarer als alles Gold unserer Mythen.
Es ist schlicht und einfach Wasser, ein Geschenk des Himmels, das auf dem Weg zurück in seine Heimat in der Sonne tanzt.
Wir verlangen ihm alles ab.
Trotzdem erwartet es nichts von uns.
Und wie behandeln wir es?
Wie einen planetaren Mülleimer.
Muss die Quelle erst versiegen, damit wir ihren wahren Wert erkennen?
Salzwasser ist der Ursprung aller Dinge, sei es Schweiß, seien es Tränen, sei es das Meer.
Mit jedem Tropfen Trinkwasser, jedem Atemzug sind wir dem Meer verbunden. Egal, an welchem Ort der Erde wir uns befinden.
Ozeane.
Gewässer, die zwei Drittel unseres Erdballs bedecken.
Eine Welt, von dem man sagt, sie wurde für den Menschen geschaffen.
Dabei haben wir noch nicht einmal Kiemen.
Ohne Wasser kein Leben.
Kein Grün.
Kein Blau.
Ohne Wasser keine Liebe.
Denn ohne Wasser kann kein Leben entstehen.
Und ohne Leben keine Liebe.
Es ist an uns, das Wasser wie die Liebe zu würdigen.
Denn sie sind eins.

Matt Georges, Indonesion, für 7sky.life 2015

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