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Bye bye Baumwolle: Ist die Zukunft der Textilindustrie synthetisch?

Text: Gordon Worthmann

Ökologische Verantwortung spielt im wirtschaftlichen Alltag eine immer größere Rolle und wird von Kunden und Öffentlichkeit als entscheidendes Kriterium betrachtet. Besonders die Textilbranche sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Im Fokus dabei steht nicht zuletzt der Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser.
Bye bye Baumwolle: Ist die Zukunft der Textilindustrie synthetisch?

Seit Jahren sieht sich die Textilbranche starker Kritik von Umweltverbänden ausgesetzt. Nur zu gut bekannt sind Bilder und Schockmeldungen von vergifteten Flüssen und Seen in Schwellenländern wie China oder Bangladesch. Oft werden Chemikalien aus der Industrie mit dem Abwasser entsorgt, mangelnde staatliche Kontrolle sowie nicht ausreichende Filtermöglichkeiten haben gravierende Umweltschäden zur Folge.

Weniger bekannt, aber ebenfalls prekär, ist der hohe Wasserverbrauch, der insbesondere bei der Herstellung von Naturfasern anfällt. Bis zu 26.900 m³ Wasser werden laut Zahlen des Bundesamtes für Umwelt für die Produktion von einer Tonne Baumwolle verbraucht. Hinzu kommen außerdem Verschmutzungen des Grundwassers durch den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Staaten wie Bangladesch und Pakistan leiden schon heute unter einem signifikanten Absinken des Grundwasserspiegels, da große Mengen Wasser für Produktionsprozesse benötigt werden.Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser hinsichtlich der zu erwartenden demografischen Entwicklungen der Weltbevölkerung wird so in den nächsten Jahrzehnten zu einer großen Herausforderung. Unweigerlich stellt sich die Frage, ob bei mehr als zehn Milliarden Menschen natürliche Fasern nicht zwangsläufig zum Auslaufmodell werden. Wie könnte eine ökologisch verantwortungsvolle Textilherstellung aussehen?

Der Münchener Membran-Spezialist Sympatex setzt konsequent auf die CO2neutrale Produktion und ist darüber hinaus im Begriff, den Recyclingkreislauf in der Textilbranche zu schließen. So verbrauchen Polymere zwar vergleichsweise viel Energie in der Erstproduktion, doch sie lassen sich beliebig oft recyceln – und nähern sich damit dem Ideal des „Closing the loop“ an. Zudem verbrauchen recycelte Polymere bei der Produktion 90 Prozent weniger Wasser und zwei Drittel weniger Energie als neue, erdöl-basierte Polymere. Diesen Vorteil möchte sich das Unternehmen zu Nutze machen.

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