Text: Barbara Simeon / Open Hearts for Mongolia
Liebe Freunde und Weggefährten, liebe Interessierte
Das Jahr des Feuer-Affen fängt heute an. Der Feuer-Affe wird als wild und auch warmherzig beschrieben. In der Mongolei ist jedes Affenjahr härter als das andere ausgefallen. Dies zeichnet sich bereits heute ab, denn eine eisige Kälte mit bis zu minus 55 Grad Celsius im Hohen Altai ist eine schwere Belastung für die Nomaden mit ihren Tierherden. Dazu kommt, dass eine hohe Schneedecke liegt und der Wind ausblieb, der den Schnee wegblasen kann. Die Tiere kommen dadurch nicht an das Gras. Schon viele Tausend Tiere sind gestorben. Auch bereits das Grossvieh, die Yaks, sind betroffen.
Nicht vorzustellen ist das Leid dieser Tiere. Und die Machtlosigkeit der Nomaden – deren Vermögen aus Herden besteht. Eben nicht Geld. Von den langfristigen Folgen, die diese Situation mit sich zieht, ganz abzusehen: Seuchengefahr und das Schicksal der betroffenen Nomaden, die ihre Lebensgrundlage verlieren. Ganz besonders trifft es die Tuwa Nomaden im Hohen Altai, die von der stattlicher Hilfe abgeschnitten sind.
Wir wollen die tragische Vergangenheit, wo Millionen Tiere verendet sind, nicht Zukunft werden lassen. Open Hearts for Mongolia ruft zu einer dringenden Spendenaktion auf. Jeder Franken zählt, jedes Kilogramm Heu/Kraftfutter rettet Tiere vor dem Hunger- und Erfrierungstod im Winter 2016.
Open Hearts for Mongolia hat in engem Kontakt mit der Familie Galsan Tschinag viele Fakten zusammengetragen. Galsan Tschinag sendet uns einen Videobeitrag über die Situation. Bitte lest alle Details auf unserer homepage:
, die fast täglich aktualisiert werden.
Unter dem Jahresemblem des Feuer-Affen empfiehlt es sich die Gemeinschaft zu betonen – in diesem Sinne danken wir Euch für Eure Unterstützung – jeder noch so kleine Betrag hilft.
Herzliche Grüsse rundherum
Open Hearts for Mongolia
Barbara Simeon für den Vorstand