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WOLF & PASTORALISMUS : WIE DEN EINEN UND ANDEREN SCHÜTZEN. AM 15.10. IN MONTRICHER

„Pastoralismus verschwinden lassen und den Wolf schießen kommt auf’s Gleiche, das heißt, auf die Verantwortung unserer Spezies in Bezug auf unsere eigene Zukunft verzichten, was zwangsläufig die Erhaltung des Lebens als Ganzes und eine freundliche und nachhaltige Landwirtschaft beinhaltet. „Jean-Marc Landry Stiftung

Können grosse Raubtiere mit Menschen koexistieren? Wir denken, ja. Wir wissen ja! Die Jean-Marc Landry Stiftung hat sich entschieden, von Lösungen zu sprechen, anstatt von Problemen; sie hat keine Angst, sich sowohl für Pastoralismus sowie die Anwesenheit von Wölfen auszusprechen, und in den Augen derer kompatibel zu sein, die sich den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Lasst uns zahlreich sein, die die positive Botschaft hören und entdeckt auch Ihr innovative und spannende Ideen, die der Zukunft mit Gelassenheit ins Auge blicken können. Ein kostenloser Informationstag steht am Samstag, den 15. Oktober in der Kantine AGE in 1147 Montricher an, dies ab 10:00 Uhr. Wenn Ihr den Film „Tomorrow“ gesehen- und geliebt habt und den Dokumentarfilm „Wie die Wölfe Flüsse verändern“ ist euer Besuch ein MUSS! Bitte schreibt euch auf dieser Website ein: www.fjml.life

Realistische und wirksame Lösungen für eine friedliche und dauerhafte Koexistenz zwischen den großen Raubkatzen und Pastoralismus vorzuschlagen ist das Ziel, das der Jurasser Jean-Marc Landry, Biologe, Ethologe, Wolfspezialist und Spezialist zum Schutz der Herden seit jeher verfolgt. Dazu schuf er eine nationale Stiftung, die sich in erster Linie diesem Problem annehmen soll, und deren Ziel es ist, einer der wichtigsten Akteure zu werden, was menschliche Aktivitäten und die Anwesenheit von Raubtieren auf dem gleichen Gebiet anbelangt, wo auch immer auf der Welt. Lösungen existieren, aber sie umzusetzen ist eine grosse Herausforderung. Dies erst recht in einer Zeit, als sich die Schweiz in einer kantonalen Initiative für die ganzjährige Jagd auf die geschützte Art ausgesprochen hat, was vom Nationalrat bewilligt wurde, und in der man wieder reichlich über Pastoralismus spricht. Man darf aber feststellen, dass es kaum ein Thema gibt, das so sehr die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wie dies der Wolf tut. Was für eine Lehre können wir daraus ziehen? Dass, weit davon entfernt, nur Erzfeinde zu sein, für die sie wir immer halten, sie vielmehr zwei traurige Begleiter im Unglück sind, durch ihr Schicksal verbunden. Wenn es der Landwirtschaft schlecht geht, ist der Wolf bei weitem nicht der Grund dafür! Er mag der Tropfen sein, der die Vase zum Überlaufen brachte, aber vor allem ist er der perfekte Sündenbock, weil er den Menschen vermeiden hilft, sich die richtigen Fragen zu stellen, und was wir uns für ‘Morgen’ wünschen. Auf unserem Teller, aber auch in den Naturgebieten um uns herum.

„Die faire und nachhaltige Verteilung von Naturgebieten ist auf lange Sicht nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein starkes Symbol in einer sich verändernden Welt. Einer Welt, in der der Volkswillen eindeutig zu einer Rückkehr der Natur und eine qualitative und verantwortliche Nahrung neigt, wo Pastoralismus auch eine angemessene Berücksichtigung finden könnte. „Jean-Marc Landry Stiftung

 

Jean-Marc Landry Stiftung
Route 151 Vuisse
1962 Pont-de-la-Morge (Sion)

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How wolves change rivers

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